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Millennials haben den Arbeitsplatz im Sturm erobert. 

Diese hyper-vernetzte, technikaffine Generation hat die Forderungen der Arbeitgeber nach unermüdlichem Pendeln, Work-Life-Balance-Standards und einer gewinnorientierten Mentalität herausgefordert.

Aber: Die Millennials werden schon bald Platz machen müssen für eine neue demografische Gruppe, die im Begriff ist, die Bühne zu betreten und die Arbeitswelt erneut zu verändern: Die Generation Z, auch Zoomer genannt.

Die älteren Mitglieder dieser jüngsten Kohorte, die etwa zwischen 1996 und 2012 geboren wurde, schließen die Hochschule ab, absolvieren Praktika und verfolgen ihre Karriere direkt aus dem Homeoffice. 

Um Unternehmen dabei zu helfen, die Generation Z in ihre bestehenden Mehrgenerationen-Unternehmen zu integrieren, haben wir über 200 Mitglieder dieser Altersgruppe in unserer Studie aus dem Jahr 2021 zu ihren Erwartungen, Vorlieben und Arbeitsgewohnheiten befragt.

Scrollen Sie weiter, um unsere Ergebnisse zu sehen.

Die Generation Z hat ihre Forderungen gestellt

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Zu Beginn haben wir jene Gen Z'er, die bereits in ihre Karriere gestartet sind, danach gefragt, ob sie mit ihrem Job zufrieden sind. 

Ganze 89 % antworteten mit „Ja“, wobei 83 % diesen auch als sinnvoll erachteten.

Im Anschluss daran haben wir junge Menschen gefragt, wie wichtig es für sie ist, dass ihre Arbeit einen Sinn hat.

Hier ist die Aufschlüsselung ihrer Antworten:

  • Sehr wichtig (53 %)
  • Eher wichtig (42 %)
  • Unwichtig (5 %)

Man sieht: Die meisten Gen Z'er wünschen sich genauso wie die Millennials einen Job mit einem Sinn, der über das bloße Geldverdienen hinausgeht.

Weiter ging es mit der Frage, wie lange die Gen Z'er voraussichtlich bei ihrem derzeitigen Arbeitgeber beschäftigt bleiben werden:

  • Zwei Jahre: 40 %
  • Vier oder mehr Jahre: 20 %
  • Drei Jahre: 19 %
  • Ein Jahr: 15 %
  • Weniger als ein Jahr: 6 %

Die oben genannten Ergebnisse haben uns etwas überrascht. Schließlich behaupten zahllose Studien, dass sowohl die Millennials als auch die Generation Z jene Generationen sind, die ihre Jobs am häufigsten wechselten. Vielleicht spielt hier COVID-19 eine Rolle. Das Virus hat Zukunftsängste ausgelöst und Millionen von Menschen in einen Strudel von Arbeitslosigkeit gerissen, was bei vielen jungen Erwachsenen (57 %) zu Angst vor Entlassungen geführt haben könnte, wie unsere Untersuchung zeigt.

Die Zapier-Studie von 2020 hat außerdem gezeigt, dass die Mitarbeiter aus der Generation Z entgegen der landläufigen Meinung planen, ihrem Arbeitgeber im Durchschnitt sechs Jahre lang treu zu sein. 

Nur – glauben Sie nicht, dass die Gen Z unter allen Umständen bleiben.

Es gibt fünf Faktoren, die diese neue Altersgruppe dazu veranlassen könnten, sich nach grüneren Weiden umzusehen:

  • Eine schlechte Work-Life-Balance: 50 %
  • Toxisches Arbeitsumfeld: 47 %
  • Fehlende berufliche Weiterentwicklungsmöglichkeiten: 43 %
  • Keine Möglichkeiten, im Unternehmen aufzusteigen: 43 %
  • Regelmäßig Überstunden machen zu müssen: 41 %

In diesem Zusammenhang haben wir die Befragten auch gefragt, ob sie eine Kündigung in Betracht ziehen würden, wenn sie mit ihrem Arbeitgeber bei drängenden gesellschaftlichen Themen (z. B. Rassismus, Gleichstellung der Geschlechter) nicht übereinstimmten. Für 72 % der Befragten war dies ein klares „Ja“.

Arbeitgeber aufgepasst!

Gen Z'er legen großen Wert auf eine sinnhafte Arbeit. Darüber hinaus scheinen sie ihren Unternehmen lange treu bleiben zu wollen, vorausgesetzt, sie können eine gute Balance zwischen Arbeit und Privatleben herstellen und in den Genuss von Wachstums- und Aufstiegsmöglichkeiten kommen.

Was Bewerbern der Generation Z bei der Jobsuche wichtig ist

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An diesem Punkt wollten wir die Zoomer nach ihren Präferenzen bei der Arbeitssuche befragen, um Arbeitgebern dabei zu helfen, ihre Rekrutierungsstrategie neu zu kalibrieren und mehr Mitarbeiter aus der Generation Z für das Jahr 2021 und darüber hinaus zu gewinnen.

Zunächst haben wir die Teilnehmenden gefragt, welche Eigenschaften ein Unternehmen zu einem attraktiven Arbeitgeber machen. Hier sind die Top fünf: 

  • Attraktive Zusatzleistungen: 67 %
  • Unternehmenswerte, die mit den eigenen übereinstimmen: 62 %
  • Ein Daseinszweck, der über die reine Gewinnerzielung hinausgeht: 61 %
  • Vielfältige berufliche Entwicklungs- und Aufstiegsmöglichkeiten: 59 %
  • Ein starkes Markenimage: 49 %

Wie zu sehen ist, standen die Benefits an erster Stelle. Also haben wir die Generation Z gefragt, welche Zusatzleistungen sie bei der Jobsuche am meisten schätzen:

  • Flexible Arbeitszeiten: 59 %
  • Remote Work: 53 %
  • Wettbewerbsfähiges Gehalt: 50 %
  • Solide Gesundheitsvorsorge: 37 %
  • Altersvorsorge: 29 %

Zu den am wenigsten wichtigen Vergünstigungen für Bewerber der Generation Z gehören ein Firmenwagen (2 %), Mutterschafts-/Vaterschaftsleistungen (10 %), Wellness-Programme (13 %), kostenlose Mitgliedschaften im Fitnessstudio (19 %) und Geldprämien (26 %). 

Es überrascht nicht, dass flexible Arbeitszeiten und Remote Work ganz oben auf der Liste der Leistungen stehen, die die Generation Z von ihren Arbeitgebern erwartet. Schließlich hat ein großer Teil dieser jüngsten Altersgruppe noch nie in einem richtigen Büro gearbeitet oder sich mit einem Kollegen am Trinkwasserspender unterhalten. Daher ist es nur natürlich, dass sie Unternehmen bevorzugen, die sich von der traditionellen „9-to-5“-Kultur lösen.

Schließlich haben wir die Generation Z gefragt, welche Entwicklungsmöglichkeiten sie bei Arbeitgebern am meisten schätzt, denn auch diese Pluspunkte standen ganz oben auf der Liste:

  • Möglichkeit zur Zusammenarbeit mit Coaches und Mentoren: 71 %
  • Zugang zu Online-Kursen: 62 %
  • Zusammenarbeit mit Spitzenkräften bei wichtigen Projekten: 62 %
  • Formale Weiterbildungen: 31 %

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Bewerber der Generation Z jene Arbeitgeber bevorzugen, die ein starkes Wertefundament besitzen und einen Zweck verfolgen, der über die reine Gewinnerzielung hinausgeht. Darüber hinaus sucht diese Altersgruppe nach beruflichen Entwicklungs- und Aufstiegsmöglichkeiten sowie nach flexiblen Arbeitsregelungen.

Eigenschaften, die sich Gen Z'er von einem Chef wünschen

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Wir haben alle schon einmal den Spruch gehört:

„Menschen verlassen keine schlechten Jobs, sie verlassen schlechte Chefs.“

So abgedroschen dieser Spruch auch klingen mag, er ist wahr. Schließlich verursacht ein schlechter Chef Frustration, Apathie und gesundheitliche Probleme wie Schlafstörungen, Kopfschmerzen oder sogar Bluthochdruck, wie eine aktuelle Studie von ResumeLab zeigt.

Wir haben die Gen Z'er gefragt, welche Qualitäten und Persönlichkeitsmerkmale für sie am wichtigsten wären, wenn sie ihre nächste Führungskraft auswählen könnten. Sie sagten, dass sie nach jemandem suchen, der...

  • Interesse an/Besorgnis um mein Wohlbefinden zeigt: 54 %
  • starke Coaching-Fähigkeiten besitzt und Wissen vermitteln kann: 53 %
  • transparente Leistungskriterien festlegt und objektiv bewertet: 48 %
  • ein guter Kommunikator ist, der zuhören und Informationen weitergeben kann: 46%
  • rechtzeitig und regelmäßig Anerkennung gibt: 46 %
  • ein Experte in seinem Bereich ist: 37 %
  • meine Kollegen und mich fördert: 34 %

Gen Z: Arbeitskräfte im Wandel 

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Wir haben bereits gesehen, dass die überwiegende Mehrheit der Gen Z'er (95 %) einen Job mit einem Sinn möchte, der über das bloße Geldverdienen hinausgeht.

Wir entschieden uns, das auf die Probe zu stellen und unsere Teilnehmer zu fragen, ob sie eine Gehaltskürzung in Kauf nehmen würden, um in ihrem derzeitigen oder zukünftigen Job eine sinnvolle Arbeit zu leisten. Es stellte sich heraus, dass 71 % der Gen-Z-Umfrageteilnehmer das tun würden.

Das ist allerdings nicht ganz so überraschend, wenn man sich die langfristigen Karriereziele der Gen Z anschaut: 

  • Eine gute Work-Life-Balance haben: 59 %
  • Dabei helfen, die Welt zu einem besseren Ort zu machen: 43 %
  • Für ein Unternehmen arbeiten, das zu den besten meiner Branche gehört: 38 %
  • Einen positiven Einfluss auf mein Unternehmen ausüben: 37 %
  • Meine Karriere in einen Bereich zu verlagern, der mir am Herzen liegt:37 %

Während „eine gute Work-Life-Balance“ etwas vorhersehbar die Liste anführt – ein Punkt, der für die Gen Z'er sehr wichtig ist, wie wir bereits erfahren haben –, kam „dabei helfen, die Welt zu einem besseren Ort zu machen“ knapp an zweiter Stelle. 

Das beweist, dass die Gen Z im Gegensatz zu früheren Generationen nicht für ein weiteres geldgieriges Unternehmen arbeiten will, dessen einziger Zweck darin besteht, andere zum eimerweisen Geldausgeben zu bewegen. Stattdessen bevorzugt sie empathische Arbeitsplätze, die sich um die Bedürfnisse der Menschen und der Welt im Allgemeinen kümmern.

Und für einen solchen perfekten Job wären 84 % der Arbeitnehmer aus der Generation Z sogar bereit, umzuziehen.

Wie weit?

  • In eine andere Stadt innerhalb meines Bundesstaates: 50 %
  • In eine andere Stadt innerhalb meines Heimatlandes: 34 %
  • In ein anderes Land: 16 %

Im Zusammenhang mit diesem Thema haben wir auch gefragt, für wie viele Unternehmen die Gen Z'er im Laufe ihrer Karriere wohl arbeiten werden. Das sind die Antworten:

  • 2–4: 43 %
  • 4–6: 25 %
  • 1–2: 16 %
  • 8+: 8 %
  • 6–8: 8 %

Schließlich haben wir die erwerbstätigen Umfrageteilnehmer gefragt, wie viele Urlaubstage sie normalerweise in Anspruch nehmen:

  • Die Hälfte der Urlaubszeit oder mehr, aber nicht die volle Quote: 54 %
  • Alle Urlaubstage: 28 %
  • Weniger als die Hälfte der Urlaubstage: 18 %

Interessanterweise nutzen die Zoomer ihren Urlaub möglicherweise weniger häufig als die Allgemeinbevölkerung. Eine Studie der U.S. Travel Association ergab etwa, dass 55 % aller Amerikaner ihren bezahlten Urlaub nicht vollständig nutzen.

Zum Vergleich: Bei den Befragten der Generation Z waren es 72 %. Soviel zum Thema fauler junger Nachwuchs mit schlechter Arbeitsmoral.

Gen Z'er: Für die Digitalisierung geboren?

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An diesem Punkt wollten wir die Arbeitsgewohnheiten der Gen Z unter die Lupe nehmen, um Unternehmen dabei zu helfen, die Bedürfnisse der neuen Arbeitskräfte zu befriedigen.

Zunächst haben wir die Teilnehmer gefragt, ob sie ihr eigenes privates Gerät oder andere technische Geräte für die Arbeit nutzen. Schließlich sind die Gen Z'er „Tech Natives“ und diese Praxis ist stark auf dem Vormarsch.

Ganze 82 % sagten „Ja“. Hier sind die Antworten aufgeschlüsselt nach Geschlecht:

  • Männer: (85 %)
  • Frauen: (81 %)

Angesichts dieser technischen Verbindung haben wir die Gen Z'er gefragt, ob sie das Bloggen über Probleme am Arbeitsplatz für akzeptabel halten würden. Satte 75 % der Befragten bejahten das. 

OK, Zoomer –

Wie sieht es mit dem Abrufen von Arbeits-E-Mails nach Feierabend aus? 83 % der Befragten gaben an, dass sie regelmäßig nach Feierabend ihre Arbeits-E-Mails checken würden. Obwohl die Arbeitnehmer der Gen Z im Allgemeinen eine gute Work-Life-Balance anstreben, scheint es ihnen nichts auszumachen, Nachrichten zu lesen, nachdem sie sich abgemeldet haben.

Wenn es um die Nutzung sozialer Medien am Arbeitsplatz geht, surfen 66 % der Arbeitnehmer der Generation Z in beliebten sozialen Netzwerken. Hier ist der tägliche Durchschnitt:

  • 30 Minuten bis 1 Stunde: 53 %
  • 30 Minuten oder weniger: 21 %
  • 1–2 Stunden: 18 %
  • 2+ Stunden: 8 %

Dennoch sind 80 % der Gen Z'er der Meinung, dass Arbeitgeber die Nutzung sozialer Medien einschränken sollten. Vielleicht befürchten sie, dass soziale Medien der Produktivität schaden könnten, vor allem wenn man ausschließlich von zu Hause aus arbeitet, was viele Studien belegen.

Als vorletzte Frage haben wir die Teilnehmenden gefragt, wie sie am liebsten mit ihren Kollegen kommunizieren. Das sind die Ergebnisse:

  • Persönlich: 55 %
  • E-Mail: 32 %
  • Slack (oder andere Messaging Apps): 8 %
  • Zoom: 5 %

Obwohl sie mit der Technologie bestens vertraut sind, würde sich fast die Hälfte der Gen Z'er für ein persönliches Gespräch entscheiden. Dies geht Hand in Hand mit der jüngsten Forschungsarbeit von ZeroCater, die ebenfalls ergab, dass die persönliche Kommunikation für die Gen Z die wichtigste Kommunikationsform ist.

Schließlich wollten wir wissen, wie die Gen Z zu Tools zur Mitarbeiterüberwachung steht. Schließlich hat die landesweite Umstellung auf Remote Work im Frühjahr 2020 zu einem rasanten Wachstum bei Überwachungssoftware geführt. Tatsächlich hat Express VPN kürzlich 2.000 Arbeitgeber befragt und festgestellt, dass 78 % die Leistung oder Online-Aktivitäten ihrer Mitarbeiter überwachen. 

Hier ist also die Meinung der Generation Z über digitale Überwachungswerkzeuge: 

  • Eher positiv: 30 %
  • Neutral: 26 %
  • Positiv: 18 %
  • Negativ: 15 %
  • Eher negativ: 11 %

Es würde demnach die meisten Arbeitnehmer der Generation Z also nicht stören, wenn Arbeitgeber sie überwachten.

Es ist wichtig, sich vor Augen zu führen, dass Überwachungsinstrumente zwar gut funktionieren können; aber Arbeitgeber, so belegen mehrere Studien, müssen ihren Gebrauch transparent machen. Andernfalls könnte eine invasive Überwachung die Moral der Mitarbeiter untergraben, zu Burnout führen oder Datenschutzprobleme verursachen.

Unsere Studienergebnisse

Zweifellos geht jede Generation das Thema Arbeit anders an.

Deshalb müssen Unternehmen verstehen, was jüngere Arbeitnehmer von ihrem Arbeitsplatz wollen, welche Erwartungen sie haben und wie man sie auf einem immer stärker umkämpften Arbeitsmarkt ansprechen kann.

Im Folgenden ist eine kurze Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse der Studie, die dabei helfen soll, den Bedürfnissen dieser neuen Arbeitskräfte gerecht zu werden: 

  • Die meisten Befragten aus der Generation Z (95 %) wünschen sich einen sinnvollen Job, der über das bloße Geldverdienen hinausgeht. Ganze 71 % der Befragten aus der Generation Z würden sogar eine Gehaltskürzung in Kauf nehmen, um eine sinnvolle Arbeit zu verrichten.
  • Zu den Hauptgründen, warum die Generation Z kündigt, gehören ein Konflikt zwischen eigenen Werten und jenen eines Arbeitgebers (72 %), eine schlechte Work-Life-Balance (50 %) und ein toxisches Arbeitsumfeld (47 %).
  • Die beiden wichtigsten Vergünstigungen und Leistungen im Job sind für die Gen Z'er flexible Arbeitszeiten (59 %) und Remote Work (53 %).
  • Ganze 43 % der Mitarbeiter aus der Generation Z verfolgen das langfristige Karriereziel, die Welt zu einem besseren Ort zu machen.
  • Mehr als 80 % der Arbeitnehmer aus der Generation Z nutzen ihr eigenes privates oder andere technische Geräte für die Arbeit.

Methode

Wir haben 231 Personen über ein maßgeschneidertes Online-Umfragetool befragt. Alle Befragten, die an der Studie teilnahmen, mussten eine Frage zur Aufmerksamkeitsprüfung bestehen. Die Studie wurde in mehreren Stufen aus Forschung, Crowdsourcing und Befragung erstellt.

Einschränkungen

Die Daten, die wir präsentieren, beruhen auf den Selbstauskünften der Befragten. Jede Person, die an unserer Umfrage teilgenommen hat, hat alle Fragen gelesen und beantwortet, ohne dass sie von einer Forschungseinrichtung betreut oder beeinflusst wurde. Bei Selbstauskünften gibt es viele potenzielle Probleme, wie selektive Erinnerung, Verzerrung, Zuschreibung oder Übertreibung.

Einige Fragen und Antworten wurden aus Gründen der Klarheit und des besseren Verständnisses für die Leser umformuliert oder gekürzt. In einigen Fällen summieren sich die angegebenen Prozentsätze nicht auf 100 Prozent; je nach Fall ist dies entweder auf Rundungen zurückzuführen oder darauf, dass die Antworten „weder noch/unsicher/unbekannt" nicht angegeben wurden. 

Erklärung zur fairen Nutzung

Verpassen Sie nicht die Chance, diese Ergebnisse zu verbreiten – Sie könnten es bereuen! Wenn Sie glauben, dass diese Informationen für Ihr Publikum interessant sind, können Sie sie gerne zu nichtkommerziellen Zwecken teilen. Im Gegenzug bitten wir Sie lediglich, auf diese Seite zu verweisen, damit Ihre Leser die vollständige Studie einsehen können.

Quellen

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Durchschnittlich: 4.6 (5 Bewertungen)
Danke für Deine Bewertung.
Kathrin Przadkiewicz
Kathrin verfügt als Autorin für Zety über einen linguistischen Hintergrund, den sie gerne einbringt, um hilfreiche Artikel zu verfassen, die Lesern praktische und einfach umzusetzende Ratschläge zu Karrierethemen bieten. Ihre Artikel wurden unter anderem von Business Insider Deutschland und der Frankfurter Rundschau zitiert.
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