Mein Account
HR-Statistiken: So helfen Sie Dir beim Traumjob
Sehr gut Mit 4 von 5 Sternen auf Trustpilot bewertet
bei

HR-Statistiken: So helfen Sie Dir beim Traumjob

Durchschnittlich:
5
Kathrin Przadkiewicz Wojciech Martyński
Geschrieben von: Kathrin Przadkiewicz
Geprüft von: Wojciech Martyński

Unsere User arbeiten jetzt bei:*

Du willst wissen, wo Du beruflich stehst und wohin die Reise gehen soll? Dann reicht ein Blick in den Spiegel leider nicht aus. Besser: wirf ein Blick in die Zahlen! Denn HR-Statistiken zeigen Dir, was sich aktuell auf dem deutschen Arbeitsmarkt tut. Welche Sektoren boomen? Welche Unternehmen stellt ein? Wo wird gut bezahlt – und wo herrschen miserable Arbeitsbedingungen?

Keine Sorge: Du brauchst kein Statikstik-Profi zu sein, um hierbei mitreden zu können. Wir zeigen Dir, welche HR-Zahlen Du kennen solltest und wie sie Dir dabei helfen können, den Traumjob zu finden.

So helfen Dir HR-Statistiken, den Traumjob zu finden

Klar, Statistiken sind keine Hellseher. Aber sie sind ziemlich gute Indikatoren. Wenn Du weißt, wo gerade neue Jobs entstehen, was Arbeitgeber heutzutage erwarten und wo Deine Chancen auf den Traumjob überdurchschnittlich gut stehn, gehst Du nicht planlos in die Jobsuche. Und genau das macht den Unterschied zwischen irgendeinem Job und Deinem Job.

Hier sind drei Wege, wie HR-Zahlen Dir den Weg zum Traumjob weisen:

  • HR-Statistiken zeigen besipielsweise, in welchen Branchen akuter Fachkräftemangel herrscht. Wer weiß, wo die größten Lücken sind, kann sich genau dort bewerben.
  • Du erkennst, welche Qualifikationen wichtig sind: Personaler geben in Umfragen regelmäßig an, welche Qualifikationen ihnen iwichtig sind. Oft zählen Soft Skills, Praxiserfahrung oder Weiterbildungen mehr als man denkt. Wer diese Infos kennt, kann seine Bewerbungsunterlagen gezielt daran anpassen und zuschneiden.
  • Du sparst Zeit und Energie: Anstatt wahllos Bewerbungen zu verschicken, kannst Du dich mithilfe von HR-Daten explizit dort bewerben, wo Deine Chancen hoch sind und direkt alles anpassen. Das spart Zeit und führt zu bessren Ergebnissen.
  • Du argumentierst insgesamt besser fuer Dich: Wer aktuelle Daten kennt – etwa zum Gehaltsdurchschnitt –, kann in Anschreiben und Vorstellungsgespräch besser argumentieren und geschickter verhandeln.
  • Du erkennst Trends: Statistiken zeigen, welche Berufe im Wandel sind, welche neuen Jobs entstehen und was in Zukunft gefragt wird. Das gibt Dir Hinweise, ob Du Weiterbildungen oder sogar Umorientierungen machen solltest.

Es macht also absolut Sinn, sich mit ein paar wichtigen HR-Kennzahlen vertraut zu machen. Legen wir also los!

So sieht der deutsche Arbeitsmarkt in Zahlen aus

Der deutsche Arbeitsmarkt war 2024 so sehr in Bewegung wie selten zuvor. Es gab zwar Rekordbeschäftigung – mit über 46 Millionen Erwerbstätigen – aber zur Wahrheit gehort auch, dass die durchschnittliche Arbeitszeit sinkt und die Teilzeitquote steigt.Gehälter sind in etlichen Bereichen nicht dort, wo sie sein sollten.

Hier die wichtigsten Fakten im Überblick:

  • Im Jahresdurchschnitt 2024 waren laut Bundesagentur für Arbeit in Deutschland 46,08 Millionen Personen erwerbstätig, was einem Anstieg von 72.000 gegenüber dem Vorjahr entspricht.
  • Die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten stieg von Juni 2023 bis Juni 2024 um 128.000 auf 34,84 Millionen.
  • 2024 stiegen laut Statistischem Bundesamt die Nominallöhne in Deutschland um 5,4  % im Vergleich zum Vorjahr.

Der deutsche Arbeitsmarkt ist gut aufgestellt. Es gibt mehr Jobs, auf die Du Dich potenziell bewerben kannst. Die Löhne steigen, wenn auch nicht immer, was bedeutet, dass Dein Gehalt mehr wird. Das sind gute Voraussetzungen, um mit Selbstbewusstsein Deinen Traumjob zu suchen.

Schauen wir uns nun aber die andere Seite an: Was sagen Personalverantwortliche. Oder genauer: ihre Zahlen?

Wichtige HR-Zahlen als Kompass für die erfolgreiche Jobsuche

Willst Du wissen, was auf dem HR-Markt wirklich diskutiert wird? Wir haben uns umgesehen. Die Statistiken, die wir für Dich gesammelt haben, sind Deine Geheimwaffe. Mit ihnen verstehst, wonach Unternehmen heute explizit suchen.Und d wie Du mit der richtigen Strategie auf dem Bewrrberstapel ganz oben landest. 

Recruiting-Kanäle: Online ist Trumpf

Über 90 % der Unternehmen in Deutschland suchen laut Bitkom ihre neuen Mitarbeitenden online. Die wichtigsten Wege, wie sie da smachen, sind Karriereportale, Social-Media-Plattformen wie LinkedIn oder Xing sowie  Unternehmenswebseiten.

Für Dich heißt das: Wenn Du an diesen Orten explizit sichtbar bist, landest Du im Radar der Recruiter. Mache ein professionelles Profil auf den besagten Plattformen, regelmäßige Updates und erstelle einen klar strukturierten Lebenslauf. 

Berufserfahrung schlägt Abschlüsse

Eine repräsentative Umfrage der Bertelsmann-Stiftung zeigt, dass 78 % der Personaler das Wissen und Lernen durch Berufserfahrung als „sehr wichtig“ oder „wichtig“ für den Erfolg im Job werten. Im Vergleich dazu bewerten lediglich 57 % der Befragten Schul- und Hochschulzeugnisse als ebenso wichtig. Diese Ergebnisse unterstreichen die Bedeutung praktischer Erfahrungen gegenüber (Schul-)oten und Abschlüssen.

KI im Recruiting: Noch kein Massenphänomen

Künstliche Intelligenz klingt in manchen Ohren immer noch nnach Science-Fiction, ist im Recruiting aber längst angekommen. Doch wie groß ist ihr Einfluss eigentlich? Die aktuellen Zahlen zeigen: noch nicht so groß.

Laut einer Statista-Umfrage aus dem Jahr 2024 setzen nur wenige deutsche Unternehmen tatsächlich KI im Bewerbungsprozess ein:

  • Nur 6 % der Unternehmen nutzen KI aktiv im Recruiting.
  • 14 % planen die Einführung in naher Zukunft.
  • 68 % setzen aktuell keine KI ein und planen es auch nicht

Für Dich als Bewerber bzw. Bewerberin bedeutet das: Deine individuelle, persönliche Bewerbung zählt mehr denn je. Bleib trotzdem eachsam. Wenn Du weisst, wie KI im Recruiting funktioniert, kannst Du Dir eines Tages einen Vorteil verschaffen.

Warum Bewerbungen laut HR-Statistiken scheitern

Du gibst Dir Mühe, schreibst perfekt angepasste Anschreiben, polierst Deinen Lebenslauf auf Hochglanz und trotzdem flattert die Absage ins Haus. Schauen wir uns an, was die Zahlen dazu sagen.

Studien suggereiren: Die häufigsten Gründe für Absagen sind oft nicht mangelnde Fähigkeiten oder ein eher nicht so guter Lebenslauf, sondern simple Fehler. Wer weiß, worauf Personaler achten und was sie explizit nicht mögen, kann punkten.

Wir haben die wichtigsten Daten hierzu für Dich zusammengetragen.

Die häufigsten Absagegründe laut HR-Profis

Laut einer repräsentativen Umfrage unter deutschen PErsonalern sind das hier die Top-Gründe, warum Bewerbungen im (digitalen oder phzsischen) Papierkorb landen:

  • Kriterien der Stellenanzeige nicht erfüllt
  • Zu hohe Gehaltsvorstellungen
  • Fehlende Sympathie 
  • Mangelnde Soft Skills
  • Unzureichende Berufserfahrung 
  • Ungenügende Deutschkenntnisse
  • Mangelhafte Hard Skills
  • Unzureichende Arbeitszeugnisse

Was heißt das für Deine Bewerbung? Gehe diese Kriterien in Ruhe durch und schaue, ob Du alles Noetige mitbringst. Damit hast Du schon die halbe Miete.

Fazit

HR-Statistiken sind kein langweiliger Zahlensalat, sondern Dein persönlicher Karriere-Helfer. Sie zeigen Dir exolizit, wo der Arbeitsmarkt aktuell boomt, welche Qualifikationen wichtig sind und wie Personaler ticken. Wenn Du diese Zahlen explizit kennst, kannst Du Deine Bewerbungsstrategie anpassen. So sparst Du Zeit und kommst Deinem Traumjob einen grossen Schitt  näher.

Über den redaktionellen Prozess bei Zety

Dieser Artikel wurde von unserem Redaktionsteam geprüft, um sicherzustellen, dass er den redaktionellen Leitlinien von Zety entspricht. Wir sind bestrebt, unser Fachwissen weiterzugeben und Dir vertrauenswürdige, auf Deine Bedürfnisse zugeschnittene Karrieretipps zu geben. Es sind unsere hochwertigen Inhalte, die jedes Jahr weit mehr als eine Million Leser auf unsere Website bringen. Aber das ist noch nicht alles. Unser Team führt selbst Originalstudien durch, um den Arbeitsmarkt besser zu verstehen und wir sind stolz darauf, dass wir von Spitzenuniversitäten und den wichtigsten Medien auf der ganzen Welt veröffentlicht werden.

Quellen

Bewerte meinen Artikel: hr statistiken
Durchschnittlich: 5 (1 Bewertungen)
Danke für Deine Bewertung.
Kathrin Przadkiewicz
Aufgrund ihrer Fachkenntnisse in den Bereichen Karriere und Karriereentwicklung, Bewerbungen und Jobsuche bringt Kathrin über 5 Jahre Berufserfahrung und Expertise in den Bereich der Karriereentwicklung ein. Sie wurde unter anderem in der Frankfurter Rundschau veröffentlicht, in denen sie kostenlose Tipps zu den Lebenslauf-Vorlagen von Zety und den besten Praktiken für das Verfassen von Lebensläufen gegeben hat.
Linkedin

Ähnliche Artikel

Sie haben die Kontrolle über Ihre Daten.

Wir und unsere Partner verwenden Cookies, um Ihnen unsere Dienste bereitzustellen und, je nach Ihren Einstellungen, Analyse- und Marketingdaten zu sammeln. Weitere Informationen finden Sie in unserer Cookie-Richtlinie. Klicken Sie auf „Cookie-Einstellungen“, um Einstellungen vorzunehmen. Um alle Cookies zu akzeptieren, klicken Sie auf „Alle akzeptieren“.

Cookie-Einstellungen

Klicken Sie auf die unten aufgeführten Cookie-Typen, um Ihre Nutzererfahrung auf unserer Webseite zu optimieren. Sie können Ihre Zustimmung frei erteilen, verweigern oder zurückziehen. Denken Sie daran, dass die Deaktivierung von Cookies Ihre Erfahrung auf der Webseite beeinträchtigen kann. Weitere Informationen finden Sie in unserer Cookie-Richtlinie und unserer Datenschutzrichtlinie.

Wählen Sie die Cookie-Typen, die Sie akzeptieren:

Klicken Sie hier, um eine detaillierte Liste der Cookies zu sehen.