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Arbeitnehmer fürchten US-Einfluss am Arbeitsplatz

Von längeren Arbeitszeiten über weniger Urlaub bis hin zu verstärkter Überwachung – amerikanische Trends am Arbeitsplatz halten Einzug in europäische Büros. Und nicht jeder ist darüber glücklich. 

Ein paneuropäischer Bericht von Zety hat dazu 1.000 Arbeitnehmer in Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Italien und Spanien befragt. Die Daten zeigen die weit verbreitete Besorgnis, dass einflussreiche US-Unternehmen und sich verändernde globale Normen den seit langem geltenden Arbeitsschutz aushöhlen, die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben stören und die psychische Gesundheit bedrohen. Viele Arbeitnehmer sind so beunruhigt, dass sie kündigen würden, wenn diese Veränderungen an ihrem Arbeitsplatz eintreten würden.

Die wichtigsten Ergebnisse

  • Angst vor dem wachsenden Einfluss der USA: 86 % der Europäer glauben, dass die Unternehmenskultur der USA die europäischen Unternehmen stärker beeinflusst als in den vergangenen Jahren.
  • Bedrohung des Wohlbefindens: 78 % befürchten, dass die Praktiken amerikanischer Unternehmen das starke Arbeitsrecht gefährden und sich auf die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben und den Urlaub auswirken könnten. 76 % glauben, dass die Übernahme der amerikanischen „Always-on“-Arbeitskultur ihre psychische Gesundheit verschlechtern würde.
  • Aufruf zur Stärkung des europäischen Arbeitsrechts: 68 % befürworten einen stärkeren Arbeitsschutz als Reaktion auf die zunehmende Übernahme der Arbeitsplatzpolitik nach amerikanischem Vorbild.
  • Besorgnis über amerikanische Arbeitsplatztrends: Ein Drittel (34 %) ist besorgt über die zunehmende Überwachung des Arbeitsplatzes und die Produktivitätskontrolle, während jeder Fünfte (20 %) über die Rückkehr ins Büro und die Verringerung der Fernarbeit besorgt ist.
  • Große Rezessionsängste: 71 % sind besorgt über die Auswirkungen einer möglichen US-Rezession auf ihren eigenen Arbeitsplatz. Das spiegelt das allgemeine finanzielle Unbehagen wider, das die wirtschaftlichen Trends in den USA bei den europäischen Arbeitnehmern hervorrufen. 

Einfluss von US-Unternehmen: Wachsende Besorgnis in Europa

Die zunehmende Präsenz US-amerikanischer Unternehmens- und Wirtschaftspraktiken weckt Besorgnis über potenzielle Bedrohungen für die europäischen Arbeitnehmerrechte, die finanzielle Stabilität und die allgemeine Vereinbarkeit von Beruf und Familie.

  • 86 % glauben, dass die US-amerikanische Arbeitsplatzkultur die europäischen Unternehmen stärker beeinflusst als in den vergangenen Jahren, wobei 37 % sagen, dass der Einfluss deutlich stärker ist.
  • 83 % sind besorgt, dass hochrangige Führungspersönlichkeiten der Trump-Regierung, wie Elon Musk, die Arbeitsplatzkultur in ihrem Land negativ beeinflussen werden. 
  • 78 % befürchten, dass Praktiken von US-Unternehmen strenge Arbeitsgesetze, die Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben und die Urlaubszeit gefährden könnten.
  • 71 % machen sich Sorgen über die Auswirkungen einer möglichen Rezession in den USA auf ihren eigenen Arbeitsplatz.

Hier ist eine Visualisierung der oben genannten Daten:

Auswirkung der politischen Lage auf den Arbeitsplatz

Europäische Arbeitnehmer wehren sich gegen amerikanische Praktiken am Arbeitsplatz

Viele europäische Arbeitnehmer wehren sich gegen die Übernahme von Arbeitsplatznormen nach amerikanischem Vorbild und räumen dem Arbeitsschutz und der psychischen Gesundheit Vorrang ein.

  • 95 % betonen, wie wichtig es ist, dass die europäischen Arbeitsgesetze unabhängig vom Einfluss amerikanischer Unternehmen bleiben.
  • 59 % betrachten den Schutz der Arbeitsgesetze vor amerikanischem Einfluss als oberste Priorität.
  • 68 % befürworten eine Verschärfung des Arbeitsrechts als Reaktion auf die zunehmende Übernahme der Arbeitsplatzpolitik nach amerikanischem Vorbild.
  • 34 % würden sich sofort nach einem neuen Arbeitsplatz umsehen, wenn ihr Unternehmen US-Arbeitsplatzrichtlinien wie längere Arbeitszeiten, Rückkehrverpflichtungen, wöchentliche Rechenschaftsberichte oder weniger Urlaubstage einführen würde.

Was das bedeutet: Es gibt eine starke kulturelle Kluft zwischen europäischen und amerikanischen Arbeitsnormen, wobei europäische Arbeitnehmer aktiv Maßnahmen bevorzugen, die ihre Zeit, ihre Rechte und ihre Autonomie am Arbeitsplatz schützen.

Top-Trends am US-Arbeitsplatz, die Europäer beunruhigen

Mehrere Trends in der US-Arbeitskultur lassen bei europäischen Arbeitnehmern die Alarmglocken schrillen.

  • 43 % sind am meisten besorgt über die Überbetonung der „Hustle Culture“ und die langen Arbeitszeiten.
  • 34 % sind besorgt über die zunehmende Überwachung am Arbeitsplatz und die Überwachung der Produktivität.
  • 33 % befürchten Entlassungen und unsichere Arbeitsplätze in der Technologiebranche und in Unternehmen.
  • 30 % sind besorgt, dass KI und Automatisierung Arbeitsplätze ersetzen könnten.
  • 20 % sind beunruhigt über den Druck, ins Büro zurückzukehren und die Fernarbeit zu reduzieren.

Was das bedeutet: Die Gewohnheiten amerikanischer Unternehmen werden von europäischen Fachkräften oft als invasiv oder nicht nachhaltig empfunden. Das weist auf eine Diskrepanz zwischen den Wertvorstellungen darüber, wie Arbeit strukturiert und erlebt werden sollte, hin.

Hier ist eine Visualisierung der obigen Daten: 

Top-Trends am US-Arbeitsplatz, die Europäer beunruhigen

Psychische Gesundheit und Work-Life-Balance gefährdet

Die Arbeitnehmer befürchten, dass die Übernahme von Arbeitsplatzpraktiken nach amerikanischem Vorbild zu mehr Stress und Burnout führen könnte.

  • 76 % glauben, dass die Übernahme einer „Always-on“-Arbeitskultur nach amerikanischem Vorbild ihre psychische Gesundheit verschlechtern würde.
  • 48 % würden erwägen, ihren Arbeitsplatz zu verlassen, wenn ihre Work-Life-Balance durch eine Arbeitsplatzpolitik nach amerikanischem Vorbild erheblich beeinträchtigt würde.

Was das bedeutet: Die Aussicht auf die Übernahme US-amerikanischer Arbeitsnormen gibt Anlass zur Sorge um das Wohlergehen der Mitarbeiter, da Unternehmen mit Rückschlägen rechnen müssen, wenn die Grenzen zwischen Privat- und Berufsleben verwischt werden.

Europäische Arbeitnehmer haben nur geringes Interesse an der Arbeitskultur in den USA

Auf die Frage, was sie an der Arbeitskultur in den USA am meisten reizt, gaben europäische Arbeitnehmer nur wenige positive Antworten.

  • 42 % nannten höhere Gehälter und eine leistungsabhängige Vergütung als wichtigsten Anreiz.
  • 27 % waren an Arbeitsmöglichkeiten in innovativen Branchen interessiert.
  • 24 % schätzten das amerikanische Unternehmertum und die berufliche Mobilität.
  • Nur 22 % fanden die Konzentration auf die individuelle Leistung in den USA attraktiv.

Was dies bedeutet: Trotz einer gewissen wirtschaftlichen Attraktivität genießt die amerikanische Arbeitsplatzkultur in Europa keine große Bewunderung, und nur wenige Aspekte finden so viel Anklang, dass sie die kulturellen und lebensstilbezogenen Prioritäten überwiegen.

Methode

Die vorgestellten Ergebnisse wurden durch die Befragung von 1.000 Arbeitnehmern in Italien, Frankreich, Spanien, Deutschland und dem Vereinigten Königreich gewonnen, wobei in jedem Land 200 Personen befragt wurden. Die Umfrage wurde am 21. März 2025 mit Pollfish durchgeführt. Die Teilnehmer wurden über den Einfluss amerikanischer Arbeitsplatztrends in Europa befragt und beantworteten verschiedene Fragetypen, darunter Ja/Nein-Fragen, skalenbasierte Fragen zur Messung des Zustimmungsgrads und Fragen, die die Auswahl mehrerer Optionen aus einer Liste von Antworten ermöglichten.

Erklärung zur fairen Nutzung

Verpassen Sie nicht die Chance, diese Ergebnisse zu verbreiten – Sie könnten es bereuen! Wenn Sie glauben, dass diese Informationen für Ihr Publikum interessant sind, können Sie sie gerne zu nichtkommerziellen Zwecken teilen. Im Gegenzug bitten wir Sie lediglich, auf diese Seite zu verweisen, damit Ihre Leser die vollständige Studie einsehen können.

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Kathrin Przadkiewicz
Kathrin verfügt als Autorin für Zety über einen linguistischen Hintergrund, den sie gerne einbringt, um hilfreiche Artikel zu verfassen, die Lesern praktische und einfach umzusetzende Ratschläge zu Karrierethemen bieten. Ihre Artikel wurden unter anderem von Business Insider Deutschland und der Frankfurter Rundschau zitiert.
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