Ein Bewerbungsfoto kann mehr über Dich aussagen, als Du denkst. Und leider nicht immer nur Gutes. Ein unvorteilhaftes, schlechtes Bewerbungsbild macht Dich vielleicht zum Lacher im Personalbüro aber nicht unbedingt auch zur neuen Mitarbeiterin.
Damit das nicht passiert, zeigen wir Dir:
- Welche Fehler die meisten Bewerbungsfotos ruinieren
- Wie Du peinliche oder unvorteilhafte Bilder vermeidest
- Was ein wirklich gutes Bewerbungsfoto ausmacht und wie Du es hinbekommst
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Warum ist es wichtig, ein schlechtes Bewerbungsfoto zu vermeiden?
Stell Dir vor, Dein tabellarischer Lebenslauf ist ein perfekt gedeckter Tisch und dann klatscht plötzlich jemand ein matschiges Pausenbrot mittendrauf. Genau so oder so ähnlich wirkt jedenfalls ein schlechtes Bewerbungsfoto. Es zerstört den ersten Eindruck schneller, als Du „Lebenslauf-Kurzprofil“ sagen kannst.
Ein misslungenes Lebenslauf-Foto sendet Signale wie die, dass Du unprofessionell, unvorbereitet oder schlicht nicht wirklich bemüht bist. Personaler achten auf solche Details, weil sie täglich Dutzende Bewerbungen sehen. Ein schlechtes Foto kann entscheiden, auf welchem Stapel Deine Bewerbungsunterlagen landen.
In diesen Punkten unterscheidet sich ein gutes von einem schlechten Bewerbungsfoto
- Gesichtsausdruck
- Haltung
- Qualitate
- Hintergrund
- Kleidung
- Stimmung
Schauen wir uns die einzelnen Punkte nun genauer an, damit Du ein schlechtes Bewerbungsfoto von einem guten zu unterscheiden lernst und diverse Fettnäpfchen umschiffst.
Pro-Tipp: Wenn Du mit dem Gedanken spielst, das Bewerbungsfoto selber zu machen, solltest Du auf alle Details achten und für eine gute Kamera und Belichtung sorgen. Wenn Du unsicher bist: Beauftrage einen professionellen Fotografen. Das kostet zwar, im Idealfall ist das Ergebnis den Preis aber wert.
Schlechtes Bewerbungsfoto: Die häufigsten Fehler
Zäumen wir das Pferd von hinten auf und schauen uns an, was Du NICHT tun solltest, wenn Du ein Bewerbungsfoto einreichst. Versuche, folgende Fehler beim Bewerbungsbild zu vermeiden, um nicht zum Lacher im Personalbüro zu werden:
1. Technische Schwächen und miese Qualität
Ein großer Teil schlechter Bewerbungsfotos entsteht schon bei der Technik: unscharfe Bilder, körnige Zoom-Ausschnitte oder hektisch geknipste Handyfotos, die verwackelt sind, machen sofort einen unprofessionellen Eindruck. Dazu kommt oft die Beleuchtung. Ist sie zu dunkel, zu grell oder direkt von oben, tauchen plötzlich Augenringe auf, die im echten Leben gar nicht existieren.
2. Unpassende Kleidung im schlechten Bewerbungsfoto
Auch Kleidung und Styling sorgen häufiger für Probleme, als man denkt. Ein Outfit, das im Spiegel völlig okay aussieht, wirkt auf dem Foto plötzlich unruhig, zu bunt oder schlichtweg fehl am Platz. Das passiert vor allem dann, wenn Muster, großer Schmuck oder sehr kräftige Farben die Aufmerksamkeit vom Gesicht wegziehen. Bewerber sollten darauf achten, ihr Oitfit dem Unternehmen und der Branche anzupassen.
3. Schlechter Gesichtsausdruck
Ein weiterer Klassiker im schlechte-Bewerbungsfoto-Bingo ist der Gesichtsausdruck. Viele schlechte Bewerbungsfotos scheitern daran, dass der Bewerber entweder verkrampft lächelt, zu ernst schaut oder sich selbst mit „Business-Pose Nummer 7“ überrascht. Dazu kommt oft eine schlechte Körperhaltung, leicht eingedrehte Schultern oder ein zu schief geneigter Kopf, was schnell künstlich wirkt.
4. Zu auffälliger Hintergrund
Ob Du es glaubst oder nicht: Probleme macht bei vielen eher miserablen Bewerbungsfotos auch der Hintergrund. Ein unruhiges Wohnzimmer, ein halb offener Kleiderschrank oder bunte Wände sorgen dafür, dass alles ablenkt, nur eben nicht Du. Selbst dezente Muster im Hintergrund können das Bild unruhig erscheinen lassen. Im schlimmsten Fall beisst sich die Farbe Deiner Kleidung mit der Wand im Hintergrund.
5. Übermäßige Bildbearbeitung
Wir wissen, es ist verführerisch: Ein wenig Retusche hier und da und voila, Du siehst aus wie ein Superstar! Doch halt! In Maßen ist das völlig okay, aber wenn Filter Deine Haut glattbügeln wie eine Porzellantasse und Deine Augen plötzlich übermäßig gross wirken, dann hast Du es vielleicht übertrieben und wirkst zu künstlich.
Pro-Tipp: Es hat sich gezeigt, dass laut Studien Personaler dem Bewerbungsfoto mit KI gar nicht so schlecht gegenüber eingestellt sind, wie man vielleicht glaubt. Du kannst die KI also auch beim Bewerbungsbild einsetzen, aber achte auf die oben genannten Fehler, sonst wird das Ergebnis schlecht.
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So gelingt ein gutes Bewerbungsfoto
Auch wenn Bewerbungsfotos hoch umstritten sind, gehören sie noch zu den klassischen Bewerbungsunterlagen dazu. Wie also gelingt es, ein schlechtes Bewerbungsbild zu vermeiden?
Eigentlich musst Du nur das Gegenteil der oben genannten Fehler machen: Wähle einen ruhigen Hintergrund, eine natürliche Beleuchtung und ein Outfit, das seriös wirkt. Achte darauf, entspannt, offen und freundlich in die Kamera zu schauen. Nimm Dir dabei Zeit, denn ein gutes Foto entsteht selten im ersten Versuch. Denke immer an diese Option: Ein professioneller Fotograf weiss was er tut und denkt für Dich mit!
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Die Kernpunkte
Damit Du eben KEIN schlechtes Bewerbungsbild nutzen musst, solltest Du Dich an folgende Punkte halten:
- Setze auf gute Bildqualität. Unscharfe oder schlecht beleuchtete Fotos wirken unprofessionell.
- Ein neutraler, aufgeräumter Hintergrund lenkt nicht ab und rückt Dich in den Fokus, während unruhige Hintergründe vom Wesentlichen ablenken.
- Achtem beim Oufit auf dezente Farben, schlichte Muster und ein gepflegtes Erscheinungsbild.
- Ein freundliches, authentisches Lächeln und eine selbstbewusste Körperhaltung wirken sympathisch und kompetent, übertriebene Posen oder verkrampfte Mimik hingegen unsicher.
Danke fürs Lesen und viel Erfolg mit Deinem Bewerbungsfoto!
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