Professioneller Lebenslauf: Vorlage, Layout & Muster 2025

Du willst Dich bei einem großen Unternehmen oder Konzern bewerben – vielleicht sogar auf eine Führungsposition? Schon beim Lesen der Stellenanzeige merkst Du: Die Anforderungen sind hoch. Aber Du weißt, dass Du das nötige Profil mitbringst.

Jetzt musst Du das nur noch gut rüberbringen. Dafür brauchst Du einen Lebenslauf, der professionell wirkt, Deine Erfahrung zeigt und Deine Stärken betont. Hier erfährst Du, wie Du so einen Lebenslauf schnell und einfach schreibst.

Außerdem findest Du hier:

• Eine Lebenslauf-Vorlage, die Du ganz einfach an Deinen Wunschjob anpassen kannst
• Tipps für Layout und Format, damit Dein Lebenslauf professionell aussieht
• Hilfe beim Formulieren: So überzeugst Du im Inhalt – ob als Berufseinsteiger oder erfahrene Fachkraft

Klingt gut, oder? Dann lass uns keine Zeit verlieren uns schau Dir unser Muster an:

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Noch mehr Tipps rund um den Lebenslauf findest Du in diesen Artikeln: 

• Kurzlebenslauf: Beispiel
• Lebenslauf auf Deutsch schreiben
• Vorlage Lebenslauf für die Schweiz
• Elternzeit im Lebenslauf
• Führerschein im Lebenslauf
• Kostenlose Vorlagen für den Lebenslauf mit Word
• Akademischer Lebenslauf
• Bewerbung mit dem Lebenslauf ohne Foto
• Lebenslauf-Vorlage auf Englisch
• Ausformulierter Lebenslauf
• Muster-Lebenslauf 2025

Professioneller Lebenslauf – Vorlage

Das Grundgerüst eines jeden professionellen Lebenslaufs ist ein sinnvoller Aufbau und ein übersichtliches Layout. Mit ein paar einfachen Tipps kannst Du es selbst gestalten. 

Was ist ein professioneller Lebenslauf?

Ein professioneller Lebenslauf listet nicht einfach nur Jobs und Aufgaben auf. Er zeigt, was Du geleistet hast – am besten mit konkreten Erfolgen, Zahlen und Projekten. So erkennen Personalverantwortliche sofort, welchen Nutzen Du für das Unternehmen hast.

1. Formatiere Deinen professionellen Lebenslauf richtig 

Studien zeigen: Drei häufige Fehler führen oft zu Absagen – Lücken im Lebenslauf, schlechte Fotos und Rechtschreibfehler. Achte deshalb auf Folgendes:

• Tabellarischer Aufbau: Nutze ein klares, lückenloses Lebenslauf-Design. Am besten eignet sich der tabellarische Lebenslauf – auf ein bis zwei Seiten.
• Schrift & Format: Verwende eine gut lesbare Schrift wie Calibri, Arial oder Times New Roman in Größe 12. Der Zeilenabstand sollte 1,15 betragen. Die Seitenränder: 2,5 cm links und rechts, 2 cm oben und unten.
• Kontaktdaten ganz oben: Name, Telefonnummer, seriöse E-Mail-Adresse.
• Online-Profile verlinken: Füge Links zu gepflegten Xing- oder LinkedIn-Profilen ein – das zeigt Dein Netzwerk.
• Professionelles Foto: Wenn Du ein Bild einfügst, achte auf ein passendes Outfit, gepflegte Frisur und (wenn gewünscht) dezentes Make-up.
• Feinheiten zählen: Unterschreibe Deinen Lebenslauf. Ort und Datum nicht vergessen. Das wirkt sorgfältig.
• PDF-Datei erstellen: Speichere Deine Bewerbung als PDF – inklusive Anschreiben und Anlagen. Vergib einen klaren Dateinamen (z. B. „Max_Mustermann_Bewerbung_Firmenname_Position.pdf“).
• Abschnitte klar strukturieren: Hebe Überschriften fett hervor. So finden Leser wichtige Infos auf einen Blick.

Unterteile Dein Dokument in sinnvolle Abschnitte und hebe die Überschriften zum Beispiel durch Fettdruck vom Rest des Textes ab. 

Der Aufbau Deines professionellen Lebenslaufs könnte so aussehen:

1. Deine Kontaktdaten und Foto
2. Persönliches Profil (optional)
3. Berufserfahrung 
4. Ausbildung
5. Kenntnisse 
6. Sonstiges wie Auszeichnungen, Kurse, Zertifikate, Hobbys und Interessen, Projekte, …

Pro-Tipp: Besonders in größeren Unternehmen wird vermehrt auf Screening-Programme zur Vorauswahl der Bewerber gesetzt. Diese können Informationen nur nach einem bestimmten Muster auslesen – deswegen ist eine übersichtliche Gliederung besonders wichtig!

2. Verdeutliche Deine Erfahrungen im professionellen Lebenslauf

Das Wichtigste beim professionellen Lebenslauf: Er muss genau zu dem Job passen, den Du willst. Zeig nur die Erfahrungen und Aufgaben, die für diese Stelle relevant sind.

Dazu ein Tipp: Vergleiche die Anforderungen in der Stellenanzeige mit Deinem Lebenslauf. So erkennst Du schnell, welche Stationen und Fähigkeiten wichtig sind und welche Du weglassen kannst.

Auch die Reihenfolge spielt eine Rolle: Nenne Deine letzten Jobs zuerst – also umgekehrt-chronologisch. Zu jeder Station gehören:

• Zeitraum
• Deine Position
• Name und Ort des Unternehmens

Für jede Position reichen 3 bis 6 Stichpunkte. Beschreibe dabei möglichst konkret, was Du gemacht hast, und was Du erreicht hast. Noch besser: Nenn Zahlen und Ergebnisse.

Hilfreich ist die PAR-Formel:

• Problem: Was war die Aufgabe oder Herausforderung?
• Aktion: Was hast Du getan?
• Resultat: Was kam dabei heraus?

So zeigst Du klar, welchen Wert Du mit Deiner Arbeit geschaffen hast. Zum Beispiel so:

Professioneller Lebenslauf – Muster für die Erfahrung 

Wie Du siehst, wirken diese zwei Beispiele ganz anders. Im ersten Fall wurden konkrete Verantwortlichkeiten und vor allem Erfolge anhand konkreter Daten bewiesen. Das zweite Beispiel wirkt sehr unkonkret und bietet kaum einen Mehrwert für den Personaler. 

Als Berufseinsteiger kannst Du hier auch Praktika, Nebenjobs oder Werkstudentenstellen nennen. Dein Abschnitt könnte dann zum Beispiel so aussehen:

Die Praxiserfahrung im Lebenslauf als Berufsanfänger 

Gerade als Berufseinsteiger solltest Du versuchen, Deine Aufgaben wie im ersten Beispiel so genau wie möglich zu beschreiben und auch erlernte Kenntnisse oder verwendete Programme zu nennen. Am zweiten, sehr unkonkreten Beispiel ohne konkrete Zahlen solltest Du Dich lieber nicht orientieren.

Pro-Tipp: Besonders eindrucksvolle Erfolge kannst Du hier auch noch einmal abgesetzt als Schlüsselerfolg hervorheben – dazu sollten sie aber auch wirklich relevant sein.

3. Glänze im Lebenslauf professionell mit Deiner Bildung 

Auch Dein Bildungsweg spielt eine wichtige Rolle im professionellen Lebenslauf. Personalverantwortliche – und oft auch automatische Programme – achten auf passende Abschlüsse. Deshalb solltest Du bei jeder Station Folgendes angeben:

• Zeitraum
• Name der Schule oder Hochschule
• Ort
• Fachrichtung und Abschluss (z. B. „Bachelor of Engineering in Maschinenbau“)

Wenn Du schon Berufserfahrung hast, reicht in der Regel der höchste Abschluss (z. B. Studium oder Ausbildung).

Bist Du noch Student oder frisch im Berufsleben, darf es mehr sein. Zum Beispiel:

• Auslandssemester
• Studienschwerpunkte
  Zusatzkurse
• Gute Noten
• Alles, was Deinen Einsatz zeigt (z. B. Ehrenamt, besondere Projekte)

Der Bildungsweg im professionellen Lebenslauf

Verzichte auf Zusatzinfos wie im zweiten Beispiel, wenn Du schon Berufserfahrung gesammelt hast – sie sind in diesem Fall einfach nicht relevant. Stattdessen solltest Du einfach nur Deine höchsten Abschlüsse nennen.

Dein professioneller Lebenslauf als Berufsanfänger – der Bildungsweg

Als Berufseinsteiger darf es in diesem Abschnitt gerne etwas mehr sein, so wie im ersten Beispiel. So zeigst Du Dein Engagement und Deine Motivation. Im zweiten Fall ist die Angabe zwar nicht, würde aber von weiteren Angaben deutlich profitieren.

Pro-Tipp: Wenn Du über wirklich wenig praktische Erfahrung verfügst, kannst Du den Abschnitt zum Bildungsweg auch vor Deiner Sektion zur Praxis platzieren. So lenkst Du den Fokus auf Deine relevanteste Qualifikation – Deine Bildung! 

4. Beschreibe Deine Kenntnisse im professionellen Lebenslauf

Deine Fähigkeiten und Kenntnisse sind im Lebenslauf besonders wichtig. Aber nicht einfach alle auflisten! Sie müssen zu dem Job passen, für den Du Dich bewirbst. So gehst Du dabei vor:

1. Stellenanzeige genau lesen: Welche Fähigkeiten werden gesucht?

• Fachliche Kenntnisse (Hard Skills) stehen oft direkt im Text.
• Persönliche Stärken (Soft Skills) sind meist zwischen den Zeilen zu finden.

2. Eigene Erfahrungen durchgehen: Was hast Du in Deinen bisherigen Jobs und Deiner Ausbildung gelernt? Welche Tools, Programme oder Methoden hast Du genutzt?
3. Übereinstimmungen übernehmen: Schreibe nur die Kenntnisse in den Lebenslauf, die auch in der Stellenanzeige vorkommen. Wichtig: Nutze möglichst die gleichen Begriffe – das hilft, wenn Software Deinen Lebenslauf scannt.
4. Bleib glaubwürdig: Wenn Du z. B. PowerPoint als Fähigkeit angibst, sollte in Deiner Berufserfahrung auch stehen, dass Du es verwendet hast.
5. Mach einen eigenen Abschnitt für Deine Kenntnisse: Unterteile diesen Abschnitt sinnvoll, zum Beispiel so:

• EDV-Kenntnisse im Lebenslauf
• Sprachen
• Persönliche Kompetenzen

6. Fachliche Fähigkeiten solltest Du einheitlich bewerten, z. B. mit Schulnoten, Sternen oder Balken. Für Sprachkenntnisse eignet sich der Gemeinsame Europäische Referenzrahmen (GER) mit Stufen wie A1, B2 oder C1.

Wenn Soft Skills gefragt sind, kannst Du auch diese nennen, aber: Gib ein kurzes Beispiel aus Deiner Erfahrung, das die Stärke belegt.

Dir fehlt noch die Inspiration? In Deiner Bewerbung kannst Du zum Beispiel folgende Hard Skills nennen:

Hard Skills für den professionellen Lebenslauf 

• Textverarbeitungsprogramme wie Microsoft Word 
• Bildbearbeitungsprogramme wie InDesign oder Adobe Illustrator 
• Programmiersprachen wie Java oder C++
• Tabellenkalkulation wie Microsoft Excel 
• Fachspezifische Software 
• Projektmanagementmethoden wie Scrum 
• Fachspezifisches Werkzeug und Maschinen 
• Cloud-Systeme wie Cisco oder Google Cloud 
• Content-Management-Systeme wie WordPress
• ERP-Programme wie SAP

Dass Soft Skills wie emotionale Intelligenz in unserer globalisierten Welt immer wichtiger werden, zeigen Studien. Hier sind Ideen, welche Du für Deinen professionellen Lebenslauf nutzen kannst:

Soft Skills für Deinen professionellen Lebenslauf 

• Anpassungsfähigkeit 
• Kreativität 
• Teamfähigkeit 
• Zeitmanagement und Organisation
• Empathie
• Offenheit
• Verhandlungsgeschick
• Führungsstärke 
• Kommunikationsstärke
• Durchsetzungsfähigkeit
• Belastbarkeit 
• Konfliktfähigkeit 

Wie Dein Abschnitt zu den Kompetenzen am Ende aussehen sollte, siehst Du in folgendem Muster:

Muster für Kenntnisse im professionellen Lebenslauf 

Ein ordentlich strukturierter Abschnitt mit einer einheitlichen Bewertung macht es dem Personaler viel leichter, Deine Stärken zu erkennen und zeigt somit auch, warum Du der perfekte Bewerber für die Stelle bist.

Vorlage für Kenntnisse im professionellen Lebenslauf als Berufseinsteiger 

Die Kompetenzen der Bewerberin werden hier deutlich ersichtlich und qualifizieren sie für ihren Wunschjob. Durch die einheitliche Auflistung und Bewertung hat der Personaler hier leichtes Spiel. 

Was tragen Bewerber und Bewerberinnen am häufigsten in ihren Lebensläufen ein? Unsere umfassende Analyse von 1,07 MillionenLebensläufen gibt Aufschluss. Hier sind die Ergebnisse.

Pro-Tipp: Ein häufiger Fehler ist es, Kenntnisse zu stark zusammenzufassen, indem man z. B. das MS Office-Paket anstatt einzelner Programme nennt. Dadurch fällt es Personalern schwer, Deine Kenntnisse richtig einzuschätzen. 

Mit den Formulierungsvorschlägen unserer Experten verleihst Du Deinem Lebenslauf den nötigen Feinschliff. Die Formatierung gestaltest Du per Klick ganz nach Deinen Wünschen. Entscheide Dich für eine von 21 Lebenslauf-Vorlagen zum Ausfüllen!

Zu Deiner CV-Vorlage

Du kannst mit dem Zety Lebenslauf-Editor nicht nur Deinen Lebenslauf erstellen, sondern auch bewerten lassen. Der Editor listet Dir ganz genau auf, wie Du ihn noch besser machen kannst.

5. Füge Deinem professionellen Lebenslauf weitere Abschnitte hinzu 

Die Pflichtteile hast Du erledigt – jetzt kannst Du mit Extras punkten. Ein professioneller Lebenslauf enthält oft mehr als nur Beruf und Ausbildung. Diese Bereiche kannst Du zusätzlich angeben: 

• Zertifikate 
• Kurse 
• Weiterbildungen
• Auszeichnungen 
• Projekte 
• Hobbys und Interessen 
• Seminare und Konferenzen
• Ehrenamtliches Engagement

Damit zeigst Du: Du bildest Dich weiter und bringst Engagement mit – auch außerhalb des Jobs. Wenn Du Zertifikate oder Auszeichnungen nennst, dann füge sie Deiner Bewerbung als Anhang bei. So können Personaler gleich sehen, dass Du sie wirklich hast.

Hier ein paar Tipps:

• Nenne Hobbys im Lebenslauf, die Soft Skills zeigen. Beispiel: Mannschaftssport → Teamfähigkeit
• Vermeide passive oder kontroverse Hobbys wie „Netflix“, „Zocken“ oder „Jagen“.
• Auch Ehrenämter oder selbstgewählte Kurse zeigen: Du hast Eigeninitiative und bist motiviert.

Vorlage für den professionellen Lebenslauf – Optionale Abschnitte

Wenn Du Zertifikate im Lebenslauf angibst, achte auf folgende Angaben:

• Genauer Titel des Zertifikats
• Ort, an dem Du es gemacht hast
• Datum, wann Du es erworben hast

Optionale Abschnitte im professionellen Lebenslauf-Muster (ohne Berufserfahrung)

Das erste Beispiel ist hier eine Punktlandung: Die Interessen passen perfekt zum Jobprofil und zeigen, dass die Bewerberin auch privat für das Online-Marketing brennt. Zusätzlich ist dieser Abschnitt sehr konkret formuliert – ganz im Gegensatz zum zweiten Beispiel, das nicht genug Informationen bietet.

6. Schreibe Dein persönliches Profil 

Mit einem Kurzprofil gibst Du Deinem Lebenslauf das gewisse Extra. In 2 bis 4 kurzen Sätzen präsentierst Du direkt unter Deinen Kontaktdaten die wichtigsten Fakten über Dich. Klar, kompakt, überzeugend.

So baust Du es auf:

1. Starte mit Deiner aktuellen Position und wie viel Erfahrung Du hast, gern in der Ich-Form.
2. Nenne konkrete Stärken oder Erfolge, die zu der ausgeschriebenen Stelle passen.
3. Optional: Erkläre kurz Deine Motivation – warum willst Du genau diesen Job oder für genau dieses Unternehmen arbeiten?

Tipp für Berufseinsteiger:

Du hast noch nicht viel Berufserfahrung? Dann zeige im Kurzprofil, wo Deine Schwerpunkte in Ausbildung oder Studium lagen, und was Dich an der Position reizt.

Bevor Du loslegst: Lies die Stellenanzeige noch einmal genau. Überlege, welche Anforderungen Du besonders gut erfüllst und bring genau die im Kurzprofil unter.

In der Praxis sieht das dann so aus:

Muster für den professionellen Lebenslauf – Dein Profil

Das falsche Beispiel hat hier leider kaum Aussagekraft und bietet dem Personaler außer Behauptungen keinerlei wichtige Informationen. Ganz anders sieht das im ersten Profil aus: Durch die konkrete Angabe ihrer Erfolge und Motivation fällt die Bewerberin positiv auf.

Muster für das Profil im professionellen Lebenslauf ohne Berufserfahrung 

Das richtige Beispiel dürfte den Personaler aufhorchen lassen, da die Motivation konkret auf die Stelle sowie das Unternehmen bezogen ist und die Bewerberin ihre passenden Kompetenzen betont. Der zweite Text wirkt eher wie eine misslungene Einleitung für das Anschreiben und ist viel zu unkonkret. 

7. Verfasse das passende Anschreiben, um den Lebenslauf professionell zu ergänzen 

Dein Lebenslauf ist fertig. Super! Jetzt fehlt nur noch das aussagekräftiges Anschreiben und das sollte genauso professionell sein. So klappt’s:

• Design einheitlich halten: Verwende im Anschreiben dieselbe Schriftart wie im Lebenslauf. Das wirkt ordentlich und professionell. Halte Dich außerdem an die DIN 5008, also die gängigen Formatierungsregeln. (In unseren Muster-Anschreiben siehst Du, wie das aussieht.)
• Richte Dein Anschreiben an eine konkrete Person, wenn möglich. Ein „Sehr geehrte Frau Müller“ wirkt deutlich besser als ein „Sehr geehrte Damen und Herren“.
• Schreibe im Fließtext – kurz und knackig. Eine Seite reicht völlig aus.
• Verzichte auf Standard-Floskeln am Anfang. Starte direkt mit einem starken Einstieg: Wer bist Du, was bringst Du mit und warum sollten sie weiterlesen?
• Wiederhole nicht Deinen Lebenslauf. Erzähle keine Fakten nach, sondern setze Schwerpunkte: Was macht Dich besonders geeignet für den Job? Warum willst Du genau dort arbeiten?
• Beende Dein Schreiben mit einem klaren Schlusssatz: Nenne Deine Gehaltsvorstellung und den frühesten Eintrittstermin – und bitte um ein persönliches Gespräch.

Und damit steht Deine professionelle Bewerbung auch schon! 

Deine Bewerbung ist ohne ein Anschreiben nicht komplett. In unserem Editor kannst Du es unkompliziert verfassen und direkt auf Deinen Lebenslauf abstimmen. Mit unseren Vorlagen kannst Du Deine Bewerbung online schreiben:

Sieh Dir weitere Bewerbungs-Vorlagen an und verfasse Dein Anschreiben.

Die Kernpunkte 

Einen professionellen Lebenslauf zu schreiben ist ganz einfach – merke Dir die folgenden Schritte:

• Formatiere Dein Dokument übersichtlich und logisch, damit Personaler und Software alle Infos schnell erfassen können. Nenne gleich zu Beginn Deine relevanten persönlichen und aktuellen Kontaktdaten.
• Zeige in Deiner Berufserfahrung vor allem Erfolge und konkrete Leistungen, nicht nur Tätigkeitsbeschreibungen.
• Führe im Bildungsweg nur Deinen höchsten Abschluss auf, wenn Du Berufserfahrung hast. Als Berufseinsteiger kannst Du Details wie Schwerpunkte, Noten oder Kurse ergänzen.
• Passe Deine Kompetenzen dem Job an, strukturiere sie sinnvoll und verwende eine einheitliche Bewertungsskala.
• Ergänze weitere Abschnitte wie Hobbys, Auszeichnungen oder Kurse, um Dein Profil zu schärfen und Deine Lernbereitschaft sowie Motivation zu zeigen – das ist besonders wichtig für Berufsanfänger.
• Starte mit einem persönlichen Profil, das Deine wichtigsten Stärken und Deine Motivation klar hervorhebt und Dich von anderen Bewerbern abhebt.
• Vergiss nicht das Anschreiben, in dem Du einzelne Aspekte Deines Werdegangs genauer erklären kannst.

Vielen Dank fürs Lesen und viel Erfolg bei Deiner Bewerbung! 

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Quellen

• https://www.uni-bamberg.de/fileadmin/uni/fakultaeten/wiai_lehrstuehle/isdl/Recruiting_Trends_2016_-_Best_Practices_und_Big_Failures_v_WEB.pdf
• Council of Europe / Conseil de l’Europe, Gemeinsamer europäischer Referenzrahmen für Sprachen: Globalskala
• Bullet Points (aka. PAR Statements) | Nova